Die Therapie mit Pflanzen ist eine der ursprünglichsten Formen der Behandlung von Krankheiten.
Das Sammeln und Verwenden von Kräutern war schon immer Teil der Nahrungsbeschaffung und diente somit quasi „nebenbei“ auch der Gesunderhaltung.
In meiner Praxis arbeite ich schwerpunktmäig mit den Methoden der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde, deren Basis die Humoralpathologie bzw. Vier-Säfte-Lehre ist.
Dr. Heinrich Schüßler (1821-1898) eröffnete nach Studien der Medizin in Berlin, Paris und Gießen,
u.a. bei Samuel Hahnemann, zunächst eine Praxis als Arzt für Homöopathie. Er befasste sich intensiv mit dem Mineralhaushalt der Tiere, mit den Erkenntnissen des Zellularforschers Rudolf Virchow und Arbeiten des Niederl nders Jakob Moleschott zur Physiologie der Nahrungsmittel und des Stoffwechsels bei Menschen und Tieren.
Sicher haben Sie auch schon einmal eine der zahlreichen Kochsendungen im Fernsehen gesehen oder das eine oder andere Kochbuch gekauft.
Für das Baunscheidtieren wird ein von Carl Baunscheidt entwickeltes Stichelgerät benutzt, das auch Lebenswecker oder Hautstichler genannt wird. Damit werden kleine, oberflächliche Löcher in der Haut verursacht. Die Eindringtiefe ist sehr gering, Blutaustritte treten nur geringfügig auf.
Der Begründer der Homöopathie war der Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann (1755-1843), der durch Selbstversuche das Prinzip "Similia similibus curentur" - "Gleiches wird von Gleichem"- geheilt, entwickelte.
Das Schröpfen gehört zu den als "Aschner-Verfahren" bekannten Ausleitungsmethoden. Zunächst
einmal unterscheidet man das trockene und das blutige Schröpfen. Auch die Schröpfkopfmassage
kann therapeutisch eingesetzt werden.