Erschöpfungssyndrom

Unter einem Erschöpfungssyndrom versteht man ein komplexes Krankheitsbild, das sich auf verschiedene Organsysteme auswirken kann. Im Vordergrund stehen dabei das Hormonsystem, das Immunsystem und das Nervensystem. Aus meiner Praxiserfahrung heraus können folgende Symptome plötzlich oder allmählich auftreten:

 

  • chronische Müdigkeit mit körperlicher und/oder mentaler Erschöpfung.

  • Konzentrationsstörungen

  • Allgemeines Krankheitsgefühl

  • Infektanfälligkeit

  • Schlafstörungen

  • Schmerzen, z.B.:

    • Kopfschmerzen

    • Schmerzen im Bewegungsapparat.

 

Noch immer sind nicht alle Ursachen für die Beschwerden geklärt. Dennoch sehe ich immer wieder Hinweise zu Vorerkrankungen, die ein Erschöpfungssyndrom mit verursachen können. Dazu können folgende Erkrankungen gehören:

 

  • Postvirales Erschöpfungssyndrom:

    • Status nach einer Epstein-Barr-Virus-Infektion

    • andere virale Infektionskrankheiten

  • Chronische oder noch unentdeckte Leberleiden

  • Chronischer Eisenmangel, Anämie

  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

  • DHEA-Mangel

  • Nebennierenschwäche durch anhaltende Belastung

  • Erschöpfungsdepression

  • chronische Schlafstörungen.

 

Die Auflistung stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine gründliche Anamnese und Diagnostik sind nötig, um den Ursachen Ihrer Erschöpfung auf den Grund zu gehen und diese, so weit möglich, zu behandeln. Vereinbaren Sie gerne einen Termin für ein Informationsgespräch.